Technologie- und Innovationspark (TIP)

Der Rat der Stadt Buchholz i.d.N. hat in seiner Sitzung am 02.07.2019 den Weg für einen sog. Technologie- und Innovationspark frei gemacht, welcher unter Federführung der kreiseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft WLH in Erweiterung des bestehenden GE II „Vaenser Heide“ entstehen soll. Wir sehen diese Entwicklung in mehrfacher Hinsicht kritisch und haben daher sowohl gegen die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans als auch gegen die Aufstellung des Bebauungsplans gestimmt. Unsere Gründe hat unsere Ratsfrau Imme-Janne Schoof in ihrer Rede sehr gut zusammengefasst.

Download Rede von Imme-Janne Schoof vom 02.07.2019

Bessere Unterhaltung der Fußwege in Steinbeck

Der Zustand einiger Fußwege im Bereich der Ortschaft Steinbeck, die mit erheblichem Kostenaufwand im Zuge der Errichtung von Neubaugebieten angelegt wurden, lässt erheblich zu wünschen übrig. Insbesondere ist teilweise leider festzustellen, dass die Breite der Fußwege durch oberirdischen Bewuchs inzwischen deutlich gemindert ist. Auf Initiative der Buchholzer Liste hat jetzt eine breite interfraktionelle Mehrheit des Ortsrates Steinbeck den Antrag gestellt, den Zustand der Wege regelmäßig zu überprüfen, die ursprüngliche Wegebreite zu erhalten bzw. wiederherzustellen und auch in den Wegekörper hineinwachsende Äste regelmäßig zurückzuschneiden.

Download Ratsdrucksache DS 16-21/0535

Ausschussumbesetzung

Zur Hälfte der Ratsperiode haben wir beschlossen, die internen Ausschussbesetzungen teilweise neu zu ordnen.

  • Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt: Christoph Selke (bisher Imme-Janne Schoof).
  • Ausschuss für Soziales, Jugend und Kultur: Imme-Janne Schoof (bisher Christoph Selke).

In der Ratssitzung am 26.02.2019 wurde diesen Umbesetzungen einstimmig zugestimmt.

Download: Ratsdrucksache DS 16-21/0494

Verkehrswende jetzt!

Wir fordern größere Anstrengungen zum Klimaschutz im Bereich des Verkehrssektors bei uns vor Ort in Buchholz. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat im November 2017 ein Sondergutachten „Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor“ vorgelegt. Dort heißt es auf Seite 13:

„Verkehrssektor als größte klimapolitische Herausforderung

Der durch menschliche Aktivitäten verursachte Klima­wandel hat bereits heute, bei einer globalen Mitteltem­peratur, die gegenüber dem letzten Jahrhundert um etwa 1 °C erhöht ist, besorgniserregende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Im Klimaabkommen von Paris wurde das Ziel vereinbart, den Anstieg auf „deutlich unter 2 °C“ zu begrenzen. Gelingt dies nicht, drohen drama­tische, irreversible Folgen. Extremereignisse wie die schweren Stürme und Überschwemmungen des Jahres 2017 sollten ein Weckruf für die globale Weltgemein­schaft sein. Weiterlesen