Pseudo-Beteiligungsverfahren als neuer Anlauf für die Realisierung einer Ostumgehung von Buchholz

Unter dem prätentiösen Titel „Buchholz 2025plus“ haben am 04.11.2017 eine sog. Bürgerwerkstatt und am 25.11.2017 eine sog. Ratswerkstatt stattgefunden. Der Titel der Veranstaltungen suggeriert, dass es um eine ausführliche und ergebnisoffene Diskussion grundlegender Fragen der zukünftigen Entwicklung der Stadt Buchholz i.d.N. gegangen sein könnte, ja ggf. sogar um die Zukunft von Buchholz schlechthin. In Wahrheit handelt es sich nur um einen neuen Anlauf, den gescheiterten „Ostring“ politisch doch noch durchzudrücken. Weiterlesen

Umsetzung erster Maßnahmen aus dem Masterplan Radverkehr

Die Verwaltung hatte einen Masterplan Radverkehr vorgelegt, aus dem nun erste Maßnahmen kurzfristig umgesetzt werden sollen:

  • Am Radeland wird zur Fahrradstraße
  • Markierung eines Schutzstreifens stadtauswärts entlang der Bendestorfer Straße
  • Markierung eines Schutzstreifens stadtauswärts entlang der Lüneburger Straße
  • Ausbau des Radweg an der Zimmererstraße auf dem Teilstück zwischen Vaenser Weg und Maurerstraße
  • Installation weiterer Fahrradboxen am Buchholzer Bahnhof

Diese Maßnahmen sind wünschenswert und sinnvoll, können aus unserer Sicht aber nur ein Anfang zur Stärkung des Radverkehrs in Buchholz sein. Wir erwarten hier mehr Kreativität und Engagement seitens Politik und Verwaltung. Für uns bleibt die Förderung des Radverkehrs eines der wesentlichen politischen Themen.

Die lokale Presse berichtete wie folgt:

„Masterplan Radverkehr: Erste Maßnahmen angeschoben“, Hamburger Abendblatt vom 14.03.2015

„Schutzstreifen als Normalität?“, Nordheide Wochenblatt vom 18.03.2015