Ein Kulturzentrum für Buchholz

Die Empore ist ein etabliertes Veranstaltungszentrum für kommerzielle Kulturangebote. Die kulturelle Szene in Buchholz ist erfreulicherweise stark ausgeprägt und im Angebot sehr vielfältig. Sie wird überwiegend durch ehrenamtliches Engagement getragen. In fast allen Bereichen mangelt es an geeigneten Räumlichkeiten, z. B. an Übungsräumen für Chöre, Bands oder Orchester, an kleineren Bühnen für Theater und Musik, an Treffpunkten für Vereine, an Ausstellungsflächen für die bildende Kunst usw. Daher wurde im Rahmen der Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) von den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern die Erweiterung des Angebots an Kulturstätten und Räumlichkeiten für kulturelle Nutzungen als wichtiges Entwicklungsziel für Buchholz definiert. Als konkrete Maßnahme ist u.a. der Aufbau eines Kultur- und Bürgerzentrums vorgeschlagen worden (vgl. Seite 152 des ISEK-Endberichts).

Wir haben dieses Ziel aufgenommen und einen Antrag zur Schaffung eines Kulturzentrums gestellt. Weiterlesen

Seniorenbeauftragte Elisabeth Schmidt im Amt bestätigt

Auf Basis eines gemeinsamen interfraktionellen Antrags haben wir Frau Elisabeth Schmidt für eine weitere Amtsperiode erneut zur Seniorenbeauftragten der Stadt Buchholz i.d.N. gewählt. Die neue Amtszeit läuft über zwei Jahre vom 01.01.2017 bis 31.12.2019.

Frau Schmidt steht als Ansprechpartnerin jeden zweiten Mittwoch im Monat von 14 bis 16 Uhr im Rahmen ihrer Sprechstunde im Torbogenzimmer des Rathauses für alle Anliegen älterer Buchholzerinnen und Buchholzer zur Verfügung und bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite. Darüber hinaus ist sie telefonisch unter 04187/321555, per E-Mail an seniorenbeauftragte@buchholz.de oder per Post an Rathausplatz 1, 21244 Buchholz zu erreichen.

Wir danken ihr für ihren ehrenamtlichen Einsatz und wünschen ihr für die neue Amtszeit alles Gute sowie viel Freude.

Antrag Ernennung Seniorenbeauftragte (DS 16-21/0037)

Fortführung „Café International“

Seit einigen Monaten wird im ehemaligen Fischlokal in der Neuen Straße ein auf ehrenamtliche Initiative entstandenes „Café International“ als Begegnungsstätte und Treffpunkt für Flüchtlinge und deutsche Mitbürgerinnen und Mitbürger betrieben. Das Café wird an drei Nachmittagen pro Woche sehr gut besucht und leistet einen wichtigen Beitrag zur Integration unserer neuen Mitbürger. Der Eigentümer des Lokals stellt seine Räumlichkeiten dankenswerterweise solange kostenlos zur Verfügung, bis er einen Nachmieter gefunden hat.

Mit einem Antrag an den Rat der Stadt Buchholz möchten wir diese Initiative in der Suche nach einer langfristigeren Lösung unterstützen:
Die Verwaltung der Stadt Buchholz soll sich in Gesprächen mit dem Landkreis Harburg und dem Investor darum bemühen, in dem Bauvorhaben auf der „Jordanfläche“ Aufenthaltsräume einzurichten, die zeitweise als „Internationales Café“ genutzt werden können.

Antrag „Internationales Café“

Barrierefreie Innenstadt und ein Plädoyer für das ISEK „Buchholz 2030“

Das Nordheide Wochenblatt berichtete in seiner Ausgabe vom 02.07.2014 vom „Tag der Begegnung“ und provoziert mit der Überschrift die Buchholzer Politik und Verwaltung, indem es fragt, ob diese kein Interesse an den Belangen von Behinderten hätten.

Logo ISEKIn seinem Kommentar greift Wochenblatt-Redakteur Oliver Sander insbesondere die Stadtbaurätin Doris Grondke an und wirft ihr vor, sich mit dem integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) nur theoretisch mit der Stadtentwicklung zu beschäftigen, aber keine Präsenz bei der Unterstützung konkreter Projekte zu zeigen. Weiterlesen