Informationsdienst für Bürgerinnen und Bürger

Kommunen und ihre Politik bilden die Herzkammer der Demokratie. Und doch bleiben die Publikumsplätze bei Sitzungen im Rathaus meistens gähnend leer. Damit es Menschen in Buchholz künftig einfacher haben, mehr über Politik vor Ort zu erfahren, beantragt die Buchholzer Liste die Einrichtung eines städtischen Informationsdienstes für alle Bürgerinnen und Bürger. „Wer seine E-Mail-Adresse bei der Stadtverwaltung hinterlegt, erhält dann Einladungen und Ergebnisse zu Ausschuss- und Stadtratssitzungen direkt ins eigene Postfach“, so das Anliegen von Grit Weiland, Co-Fraktionsvorsitzende der Buchholzer Liste, „denn genau in diesen Sitzungen wird entschieden, was in Buchholz passiert.“ 

Regelmäßig beschäftigen sich Ausschüsse in der Rathauskantine mit der Buchholzer Stadtentwicklung, dabei mit Umwelt, Mobilität und Klimaschutz, mit Bauvorhaben, Wirtschafts- und Finanzfragen ebenso wie mit sozialen Belangen, mit Kultur, Jugend und Schule. Endgültige Entscheidungen trifft in der Empore meistens der gesamte Stadtrat. „In Zeiten, in denen die Demokratie ins Wanken geraten ist, wollen wir mit einem Informationsdienst eine einfache Teilhabe möglichst vieler Menschen an Lokalpolitik verstärken. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen“, betont Christoph Selke, ebenfalls Co-Fraktionsvorsitzender der Buchholzer Liste. Damit möglichst viele Einwohnerinnen und Einwohner von dem neuen Service-Angebot erfahren, soll die Stadtverwaltung dafür Werbung betreiben. Ob es genau so kommt, entscheidet natürlich der Stadtrat.

Antrag von Grit Weiland, Buchholzer Liste (VO 21-26/0670)

Bericht im Nordheide Wochenblatt vom 30.10.2024

Trelder Berg: Wir sind gegen die Umwandlung der ehemaligen Baumschule in ein Gewerbegebiet

Auf einer Fläche von rund 15 Fußballfeldern soll sich die frühere Baumschule hauptsächlich in Kühl- und Textillager verwandeln? Als Buchholzer Liste lehnen wir die Schaffung des neuen Gewerbegebiets auf der Fläche der ehemaligen Baumschule am Trelder Berg ab. Das Gewerbegebiet würde eine Insel in direkter Nachbarschaft zu einem Landschaftsschutzgebiet darstellen. Eine Erweiterung ins Landschaftsschutzgebiet hinein ist nicht nur zu befürchten, sondern auf einer Karte der Stadtverwaltung bereits vermerkt. Die frühere Baumschul-Fläche befindet sich bereits im Besitz eines neuen Eigentümers. Zur Entwicklung seines Gewerbegebiets benötigt er nun die nötigen Genehmigungen der Stadt. Mit dieser Pistole auf der Brust entschied sich die politische Mehrheit im Vorfeld zwar für das Vorhaben, aber zahlreiche Stimmen aus der sogenannten Öffentlichkeitsbeteiligung übten dagegen massive Kritik, insbesondere aufgrund der Nähe zum Landschaftsschutzgebiet. Grundsätzlich geht finanzielles Wachstum in Buchholz stets mit Verbrauch und Versiegelung neuer Flächen einher. Ende nicht in Sicht …

Unsere Pressemitteilung vom 19.02.2024

Bericht im Winsener Anzeiger vom 23. Februar 2024

Ausschussumbesetzung

Zur Hälfte der Ratsperiode haben wir beschlossen, die internen Ausschussbesetzungen teilweise neu zu ordnen.

  • Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt: Christoph Selke (bisher Imme-Janne Schoof).
  • Ausschuss für Soziales, Jugend und Kultur: Imme-Janne Schoof (bisher Christoph Selke).

In der Ratssitzung am 26.02.2019 wurde diesen Umbesetzungen einstimmig zugestimmt.

Download: Ratsdrucksache DS 16-21/0494

Insektenschutz: Buchholz blüht auf

Unter dem Motto „Buchholz blüht auf“ hatte die Buchholzer Liste in Abstimmung mit der Fachabteilung StadtGrün der Stadt Buchholz i. d. N. bereits im vergangenen Oktober beantragt, Wildblumenwiesen auf Verkehrsinseln, an Kreuzungen im im sog. Straßenbegleitgrün anzulegen. Ziel dieser Maßnahme ist es, dem weiteren Insektensterben vorzubeugen. Weiterlesen

Dreckige Kunst

Die vor einigen Jahren auf Empfehlung der städtischen Kunstkommission angeschafften Kunstwerke aus Sandstein machen keinen guten optischen Eindruck. „Sie sind in einem erbärmlichen Zustand“, kritisiert Christoph Selke, Ratsherr der Buchholzer Liste und Mitglied der Kunstkommission. Doch die Stadt Buchholz sieht sich nicht in der Pflicht. Lesen Sie selbst: Bericht aus dem Nordheide Wochenblatt vom 08.11.2017.

Nachtrag vom 16.02.2018: Es kommt Bewegung in die Sache. Der Kunstverein macht einen guten Vorschlag zum Kompromiss. Vgl. Bericht im Hamburger Abendblatt vom 16.02.2018.