Austritt Regionalpark Rosengarten

Aus der bisherigen Tätigkeit des Regionalparks Rosengarten ist unseres Erachtens keine Verbesserung der Regionalentwicklung erkennbar. Daher scheint ein Austritt nach fast zehnjähriger Mitgliedschaft sinnvoll.

Zudem soll geprüft werden, ob der finanzielle Zuschuss zum Regionalpark-Shuttle gestrichen werden kann, ob der Zuschuss an die „Tourist-Information“ auch ohne Mitgliedschaft zweckgebunden ist und ob die Aufgaben der „Tourist-Information“ auf den Buchholz Stadtmarketing e.V. übertragen werden können.

Wir erhoffen uns damit Einsparungen in Höhe von 20.500 EUR pro Jahr, die beispielsweise für kulturelle Projekte eingesetzt werden könnten, um die Attraktivität unserer Stadt effektiver zu steigern, sowohl für uns Bürgerinnen und Bürger als auch für unsere Gäste.

Download Ratsdrucksache DS 16-21/0248

Bericht im Nordheide Wochenblatt vom 11.10.2017

Ergänzung vom 14.03.2018: Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, hatten wir etliche Fragen an die Stadtverwaltung gestellt, um ihr und dem Regionalpark Rosengarten die Chance zu geben, eine Weiterführung der Mitgliedschaft zu rechtfertigen. Diese Chance wurde nicht genutzt, so dass wir kein gesteigertes Interesse insbesondere des Regionalpark Rosengartens an einer Fortführung der Buchholzer Mitgliedschaft sehen. Dennoch zeichnete sich für uns nicht nachvollziehbar ab, dass es keine politische Mehrheit für einen Austritt aus dem Regionalpark Rosengarten gibt. Wir wollten in dieses Thema nicht noch mehr Energie und Zeit investieren und zogen unseren Antrag daher kopfschüttelnd zurück.

Ein Kulturzentrum für Buchholz

Die Empore ist ein etabliertes Veranstaltungszentrum für kommerzielle Kulturangebote. Die kulturelle Szene in Buchholz ist erfreulicherweise stark ausgeprägt und im Angebot sehr vielfältig. Sie wird überwiegend durch ehrenamtliches Engagement getragen. In fast allen Bereichen mangelt es an geeigneten Räumlichkeiten, z. B. an Übungsräumen für Chöre, Bands oder Orchester, an kleineren Bühnen für Theater und Musik, an Treffpunkten für Vereine, an Ausstellungsflächen für die bildende Kunst usw. Daher wurde im Rahmen der Erarbeitung eines Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) von den beteiligten Bürgerinnen und Bürgern die Erweiterung des Angebots an Kulturstätten und Räumlichkeiten für kulturelle Nutzungen als wichtiges Entwicklungsziel für Buchholz definiert. Als konkrete Maßnahme ist u.a. der Aufbau eines Kultur- und Bürgerzentrums vorgeschlagen worden (vgl. Seite 152 des ISEK-Endberichts).

Wir haben dieses Ziel aufgenommen und einen Antrag zur Schaffung eines Kulturzentrums gestellt. Weiterlesen

Aufbau einer Förderdatenbank

Im Handlungsfeld 9.1 „Fit für die Zukunft“ des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) wird zum Ziel der Haushaltskonsolidierung und des Schuldenabbaus vorgeschlagen, eine Förderdatenbank aufzubauen (vgl. Seite 139 des ISEK-Endberichts).  Ziel ist es, Fördermöglichkeiten zu einem möglichst frühen Zeitpunkt eines Projektvorhabens zu identifizieren, um somit Fördergelder zur Entlastung des städtischen Haushalts zu einem festen Bestandteil der Projektfinanzierung werden zu lassen. Die Förderdatenbank soll dabei möglichst die gesamte Bandbreite potenzieller Fördermöglichkeiten erfassen (z. B. EU, Bund, Land Niedersachsen, Metropolregion Hamburg, aber auch Stiftungen, Kreditinstitute, Verbände etc.) und alle relevanten Informationen aufbereitet zur Verfügung stellen. Weiterlesen

Einführung eines Kulturcents abgelehnt

Da die städtischen Haushaltsmittel im Bereich „Kultur“ stark limitiert sind und im Moment nur einzelnen Projekten zugutekommen, sollte die Einführung eines sog. Kulturcents geprüft werden. Die Idee des Kulturcents ist, dass von Gästen der Buchholzer Übernachtungsbetriebe eine Abgabe pro Übernachtung erhoben wird. Diese Einnahmen sollen dann, unabhängig von anderen Haushaltspositionen, dazu dienen, weitere kulturelle Projekte durchführen zu können, wie z.B. eine Veranstaltungsreihe „Konzerte im Park“ oder die Installation einer festen Bühne im Innenstadtbereich. Bedauerlicherweise fand dieser Antrag durch die Gegenstimmen von CDU, FDP und Bürgermeister Röhse keine Mehrheit im Verwaltungsausschuss und wurde somit abgelehnt.

Prüfantrag Einführung Kulturcent (DS 16-21/0096)

Einweihung Kunstrasenplatz Steinbeck

Nach etwas mehr als einem halben Jahr Bauzeit konnte heute der neue Kunstrasenplatz an der Grundschule Steinbeck offiziell eingeweiht und den Nutzern übergeben werden.

Unsere Mitglieder Karsten Müller und Christoph Selke hatten sich in ihrer Funktion als Mitglieder des Ortsrats Steinbeck und des Rates der Stadt Buchholz maßgeblich für den Bau dieses Kunstrasenplatzes in unmittelbarer Nähe der Grundschule Steinbeck eingesetzt. Über den neuen Sportplatz freuen sich nicht nur die Grundschüler, sondern auch die Buchholzer Bevölkerung und Sportvereine. Denn der Platz steht außerhalb der Schulzeit auch der Allgemeinheit zur Verfügung. Die beliebte Köhlerhütte musste im Zuge der Bauarbeiten ihren alten Standort verlassen und ist nun nördlich des Kunstrasenplatzes angesiedelt.

Beim heutigen Eröffnungsspiel ließen sich unser Stadtratsmitglied Peter Eckhoff sowie unser Stadt- und Ortsratskandidat Christoph Selke nicht lumpen und spielten spontan mit den Schülern der Grundschule Fußball. Bei der Einweihungsfeier ebenfalls anwesend waren unsere Stadt- bzw. Ortsratskandidaten Imme-Janne Schoof und Vrederun Wachtlin.