Kein guter Wurf im Buenser Weg

Der zunehmende Autoverkehr vor den Schulen im Buenser Weg hatte in letzter Zeit vermehrt zu Beschwerden geführt. Auch die Buchholzer Liste hat immer wieder auf die zunehmende Problematik der Elterntaxis hingewiesen und vor fast vier Jahren einen Schulwettbewerb angeregt, der dann vor zwei Jahren mit beeindruckenden Ergebnissen stattgefunden hat. Siehe hier. Doch leider hat sich seitdem nachhaltig nichts verändert. Ganz im Gegenteil, die Autos sind eher mehr als weniger geworden. Viele Eltern sind immer noch um die Sicherheit ihrer Kinder besorgt. Die nun umgesetzte Lösung der Stadtverwaltung ist dennoch kein guter Wurf!

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Technologie- und Innovationspark (TIP)

Der Rat der Stadt Buchholz i.d.N. hat in seiner Sitzung am 02.07.2019 den Weg für einen sog. Technologie- und Innovationspark frei gemacht, welcher unter Federführung der kreiseigenen Wirtschaftsförderungsgesellschaft WLH in Erweiterung des bestehenden GE II „Vaenser Heide“ entstehen soll. Wir sehen diese Entwicklung in mehrfacher Hinsicht kritisch und haben daher sowohl gegen die notwendige Änderung des Flächennutzungsplans als auch gegen die Aufstellung des Bebauungsplans gestimmt. Unsere Gründe hat unsere Ratsfrau Imme-Janne Schoof in ihrer Rede sehr gut zusammengefasst.

Download Rede von Imme-Janne Schoof vom 02.07.2019

Ausschussumbesetzung

Zur Hälfte der Ratsperiode haben wir beschlossen, die internen Ausschussbesetzungen teilweise neu zu ordnen.

  • Ausschuss für Stadtentwicklung und Umwelt: Christoph Selke (bisher Imme-Janne Schoof).
  • Ausschuss für Soziales, Jugend und Kultur: Imme-Janne Schoof (bisher Christoph Selke).

In der Ratssitzung am 26.02.2019 wurde diesen Umbesetzungen einstimmig zugestimmt.

Download: Ratsdrucksache DS 16-21/0494

Verkehrswende jetzt!

Wir fordern größere Anstrengungen zum Klimaschutz im Bereich des Verkehrssektors bei uns vor Ort in Buchholz. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) hat im November 2017 ein Sondergutachten „Umsteuern erforderlich: Klimaschutz im Verkehrssektor“ vorgelegt. Dort heißt es auf Seite 13:

„Verkehrssektor als größte klimapolitische Herausforderung

Der durch menschliche Aktivitäten verursachte Klima­wandel hat bereits heute, bei einer globalen Mitteltem­peratur, die gegenüber dem letzten Jahrhundert um etwa 1 °C erhöht ist, besorgniserregende Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Im Klimaabkommen von Paris wurde das Ziel vereinbart, den Anstieg auf „deutlich unter 2 °C“ zu begrenzen. Gelingt dies nicht, drohen drama­tische, irreversible Folgen. Extremereignisse wie die schweren Stürme und Überschwemmungen des Jahres 2017 sollten ein Weckruf für die globale Weltgemein­schaft sein. Weiterlesen